“Violinist Gwendolyn Masin impresses, never more so than in the intro to “America”, when she’s soaring over a carpet of burbling saxes.”
Bernstein’s iconic Broadway score has been reinterpreted countless times. I’m a fan of Stan Kenton’s brassy big band version so approached this disc with trepidation, the numbers arranged by Henk Huizinga for violin and saxophone quartet. I needn’t have worried: this is exciting, zingy stuff. Huizinga makes changes to the show’s running order and takes some liberties with individual songs (“Cool” lasts just over a minute here), but so much of his transcription sounds and feels thoroughly idiomatic. Violinist Gwendolyn Masin impresses, never more so than in the intro to “America”, when she’s soaring over a carpet of burbling saxes. Huizinga’s leaner textures emphasise how jagged and dissonant parts of this score are. That this is a live recording adds to the performance’s edge and excitement.
(TheArtsDesk.com)
“GAIA ist eine einzigartige und unverwechselbare Erfahrung”
(Orpheus)
“Ungewöhnliche Klangerlebnisse, vertonte Gefühlswelten, technische Perfektion”
Mit Beethoven, Mahler und Strauss bot das Auftaktkonzert zum GAIA-Musikfestival eine spannnungsvolle Mischung. Ungewöhnliche Klangerlebnisse und vertonte Gefühlswelten paarten sich mit technischer Perfektion.
Die Botschaft von dem noch jungen Festival hat sich wahrlich schnell verbreitet. Schon im zweiten Jahr hat es so fest Fuß gefasst, dass das Auftaktkonzert für voll besetzte Reihen sorgte. So war es nicht verwunderlich, dass es für dieses sehr feine Konzert begeisterten Beifall gab, für eine Leistung, die aufhorchen lässt.
(Neue Württembergische Zeitung)
“Kammermusik, so schön wie aus dem Märchenbuch”
So spielte Masin unter anderem Johann Sebastian Bachs Concerto in d-Moll, BWV 1043. Dabei bewies die Musikerin mit ihrem einfühlsamen, technisch einmaligen Spiel und einer unglaublichen Präsenz einmal mehr, dass sie nicht zu Unrecht als personifizierte Gaia angesehen wird. Denn die Gaia steht in der griechischen Mythologie als Bild der Erde in Frauengestalt, welche als kreative Urkraft alles Leben aus sich hervorbringt.
(Thuner Tagblatt)
“Geprägt von eruptiver Leidenschaft und hingebungsvoller Zärtlichkeit”
Finessenreich leuchteten die Musiker, die sich in den Konzertsälen der Welt ebenso wohl fühlen, wie sie es anscheinend in der Kirche Amsoldingen taten, die verborgenen Gefühlswelten der Komponisten Debussy und Brahms aus. Geprägt von eruptiver Leidenschaft und hingebungsvoller Zärtlichkeit entstand so für die Zuhörer vor deren innerem Auge ein kontrastreiches Gemälde, das Lust auf mehr weckt.
(Berner Zeitung)
“Eines der wichtigsten klassischen Musikfestivals in der Schweiz”
(ensuite)
“Fesselnder und berührender Auftakt zum GAIA-Festival”
Und da war sie – diese magische Atmosphäre, von der so viele Konzertkritiker berichtet hatten. Während zweier Stunden blieb die 900-jährige romanische Kirche in einen Zauber gehüllt. Das Publikum war gleichermassen gefesselt und gerührt. Das Spiel von Jan Talich, Gwendolyn Masin (Violine), Guy Ben-Ziony (Viola), Jakob Spahn und Louise Hopkins (Cello) in Brahms war nicht nur präzis, sondern auch perfekt ausbalanciert. Sie schienen durch unsichtbare Bänder miteinander verbunden, dabei hatten sie gerade einmal vier Tage auf das Konzert geprobt und vorher zum Teil noch nie miteinander gespielt.
Diese Verschmelzung des Ensembles zu einem einzigen Organismus, gepaart mit der Leidenschaft und Hingabe der Musiker, verlieh ihrer Interpretation eine selten gehörte Intensität. Das Resultat gibt Masins Konzept, das auf Qualität anstatt Quantität setzt, recht. Die Konzerte von GAIA bieten dem Publikum eine einzigartige Gelegenheit, Kammermusik auf einem solch hohen Niveau mitzuerleben und nicht, wie in den meist viel zu grossen Konzertsälen, nur ein Zeuge von weitem zu sein.
(Berner Zeitung und Thuner Tagblatt)
“Kraftvoll, dramatisch und zugleich sanft und geheimnisvoll”
Kraftvoll, dramatisch und zugleich sanft und geheimnisvoll – so präsentierte sich am Sonntagabend das Abschlusskonzert des diesjährigen GAIA-Musikfestivals.
Auch in diesem Jahr waren die hochkarätigen Musiker des GAIA-Musikfestivals wieder mit voller Leidenschaft dabei. Violinistin Gwendolyn Masin, Cellistin Louise Hopkins und Pianist Aleksandar Madzar konnten mit Ravels abwechslungsreichem Klaviertrio in a-Moll ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Von sanft und beinahe tonlos bis hin zum stürmischen Finale stimmte alles auf den Punkt – das Publikum hörte gespannt zu.
César Francks Klavierquintett f-Moll op. 14 birgt einige Überraschungen. Die Musiker konnten aus sich und ihren Instrumenten alles herausholen und deckten eine weite Palette an Stilelementen ab. Wie aus dem Nichts tauchten immer wieder abstrakte Themen auf, die manchmal fast unwirklich wirkten. Das Publikum im ausverkauften Rittersaal bedankte sich für den gelungenen Abend mit stehenden Ovationen. Die vierte Festivalausgabe war ein voller Erfolg.
(Thuner Tagblatt)
“GAIA erweckt Kammermusik zu neuem Leben”
(Berner Zeitung)
“Das Publikum kommt in den Genuss von Masins innovativer Werkauswahl”
Wer zum GAIA-Musikfestival reist, fällt in ein Märchen. Erstaufführungen inklusive.
(Berner Kulturagenda)
“Wie eine leichte Sommerbrise begeisterte GAIA das Publikum”
Bei den aufgeführten Stücken handelte es sich um das Klaviertrio in d-Moll op. 49 von Felix Mendelssohn Bartholdy [Gwendolyn Masin, Timora Rosler, Julia Bartha]. Alle Künstler strahlten eine Jugendlichkeit und Leichtigkeit aus, welche Musiker dieses Genres leider oft fehlt. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, spielten sie mit grosser Präzision und auf einem unglaublich hohen technischen Niveau. Das Publikum war begeistert vom Konzert und dankte mit viel Applaus und sogar mit einigen begeisterten Jauchzern.
Von Spontanität und Jugendlichkeit war auch das Matineekonzert des GAIA Kammermusikfestival im Schloss Oberhofen geprägt. Das ‚Amerikanische‘ Streichquartett in F-Dur op. 96 von Antonin Dvořák bot dem Publikum in seiner Leichtigkeit, welche sich auch im Spiel der Musiker [Gwendolyn Masin, Sandrine Cantoreggi, Ilya Hoffman, Gavriel Lipkind] bemerkbar machte, eine angenehme Auflockerung. Dabei brilliert vor allem Gwendolyn Masin, in den hohen Lagen des zweiten Satzes. Es schien, als würde Masin mit ihrem Instrument verschmelzen, und sie verzauberte dabei ihr Publikum mit ihrem singenden, klingenden Geigenspiel.
Die zweite Überraschung des Konzertes war die Komposition, ‚Night‘ von Ernest Bloch. Die Musiker liessen die Schwere und Dunkelheit der Nacht mit ihrem Spiel lebendig werden. Dennoch schienen sich die beinahe dissonanten Klänge immer wieder aufzulösen, um dann melodisch noch tiefer und düsterer in den Moll-klängen der Nacht zu versinken.
Das Publikum mit so schwerer Kost zu verabschieden, würde nicht zum sonnigen Gemüt Masins passen, und so setzte sie mit Johan Halvorsens ‚Passacaglia‘ einen fröhlichen Schlusspunkt unter das Konzert. Dabei bewies nicht nur Masin, sondern auch Gavriel Lipkind sein grosses Können. Nach der hohen Leistung der Musiker war das Publikum nicht mehr auf seinen Plätzen zu halten und zeigte seine Begeisterung mit Standing Ovations.
(Thuner Tagblatt)