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Podcast 2 Gwendolyn Masin

Der Raum zwischen den Tönen - XXXI

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«The mood is right, the spirit's up. We're here tonight, and that's enough.» – Paul McCartney in seinem Song Wonderful Christmas Time

Podcast bei The Strad

Die britische Monatszeitschrift für klassische Musik über Streichinstrumente The Strad hat mich gefragt, ob ich einen Podcast für sie aufnehmen möchte. Ich bin der Einladung gerne gefolgt und habe mich dabei vorwiegend mit Werken für Violine und Klavier befasst, die selten aufgeführt werden. Dazu gehören Stücke wie Nocturne von Lili Boulanger, Tango von Poldowski, der wenig bekannten Tochter von Henryk Wieniawski, die ihr Talent hinter diesem Mononym verbarg, Ritmi von Mario Castelnuovo-Tedesco, Burlesque von Vítězslava Kaprálová und Lazare Saminskys Hebräische Rhapsodie.

Hören Sie hinein.

The strad1 Gwendolyn Masin

Musik ist ein Geschenk

Als ich zum ersten Mal ein Konzert von Yurodny, besuchte, wollte ich mehr als nur zuhören, zu ihrer Musik tanzen und mich von ihrem Groove mitreissen lassen. Es war mir auch zu wenig, die Gänsehaut zu spüren, die die Musik bei mir auslöste. Ich musste sie HABEN.
Nun – wie gierig man auch sein mag: Musik ist eine flüchtige Angelegenheit. Man kann sie nicht einfangen, festhalten oder ganz und gar aufbrauchen.
Wenn ich Yurodny also nicht haben konnte, wollte ich zumindest höflich fragen, ob sie nicht hin und wieder mit mir gemeinsam Musik machen würden. Sie sagten ja – und etwa alle zehn Jahre klappt es ;-).
Zuletzt trat ich beim GAIA Musikfestival 2013 mit ihnen auf. Die nächste Dekade neigt sich demnach ihrem Ende zu. Und schon bald werden mich Yurodny wieder in ihren Bann ziehen – und auch Sie können diese Erfahrung machen.

Herzliche Einladung zu einem Konzert am Samstag, 21. Januar 2023.
Tickets für Global Beats gibt es hier für nur CHF 30,-.

UND/ODER kommen Sie zum exklusiven Backstage-Event mit der Singer-Songwriterin und Poetin Shirley Grimes, mit Gesprächen und Impro-Musik von Mitgliedern von JÜTZ wie Daniel Woodtli (der auch Trompeter bei Patent Ochsner ist), Nick Roth und Cora Venus-Lunny von Yurodny. Apéro gibt es ebenfalls.

Buchen Sie Ihr Billette hier.

Unterstützen Sie die Künste und werden Sie Gönner:in von Gwendolyn‘s Bridge Club

«There’s no business like show business, the show must go on» … ausser, wenn nichts mehr geht. Während der Corona-Pandemie konnten Künstler:innen dank den Gönnerinnen und Gönnern von Gwendolyn‘s Bridge Club nicht nur weiter auf eine Zukunft hoffen, sondern im Zuge verschiedener Projekte auch gleich eine aufbauen. Eines davon erreicht seinen Höhepunkt am 21. Januar 2023 im Casino Bern in Form von Global Beats als Teil der Reihe Cocktail für die Musen, die ich für Casino Bern kuratiere. Als die Finanzierung des Auftritts von Ungarns führendem Cimbalomspieler Miklós Lukács bei Global Beats zu scheitern drohte, sprangen Gönner:innen von Gwendolyn's Bridge Club ein und übernahmen die Kosten für seine Reise in die Schweiz und die Anmietung seines Instruments, von dem es in West- und Mitteleuropa nur wenige Exemplare gibt.

Schon mit nur CHF 1,- pro Woche können Sie etwas bewirken und Künstler:innen dabei unterstützen, weiterhin ihre wichtige Rolle auszuüben: als Verkünder:innen der Realität, die die Fäden der Gesellschaft zusammenhalten, uns Dinge vor Augen führen, die wir fürchten und uns helfen, die Schönheit im Alltäglichen zu entdecken, wenn wir sie manchmal selbst nicht erkennen.

Mögen die Feiertage voller Kunst und Musik sein und mögen wir uns gegenseitig den Raum geben, der nötig ist, damit Kunst und Musik auch über die Festsaison hinaus fortbestehen.

Herzlichst
Gwendolyn

> Klicken Sie hier, um ein Gönner von Gwendolyn's Bridge Club zu werden