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The Space Between the Notes – XLVIII - (EN)
“And so with the sunshine and the great bursts of leaves growing on the trees, just as things grow in fast movies, I had that familiar conviction that life was beginning over again with the summer.” – F. Scott Fitzgerald
Several live performances and recordings celebrated releases in recent weeks.
Der Raum zwischen den Tönen – XLVIII - (DE)
„Und so hatte ich mit dem Sonnenschein und den vielen Blättern, die an Bäumen wachsen – genau wie die Dinge in schnellen Filmen wachsen –, die vertraute Überzeugung, dass das Leben mit dem Sommer neu beginnt.“ - F. Scott Fitzgerald
Mehrere Live-Auftritte und Aufnahmen feierten in den letzten Wochen Veröffentlichung.
The Space Between the Notes – XLVII - (EN)
“Instinctively we recognise good music, and somehow or other, we know the real thing. When I have played in country schools where the children had never heard a flesh-and-blood musician in their lives, they listened attentively when I played first-rate pieces. When I played second-rate pieces – as an experiment only – they wriggled and stared out the window.” – Jascha Heifetz
An icon of violin mastery, Jascha Heifetz set new standards in performance during his lifetime. His grand noblesse survives him, his recordings continue to be important points of reference, digitally remastered with care and reverence. However, for a long time, the 1950’s performance of his memorable recording of Tomaso Antonio Vitali’s “Chaconne” was known primarily to the avid audiophile. Or violin nerd. My father and I are violin nerds. My father, an accomplished violinist, showed me the recording when I first began to learn the piece as a child.
It is with great pleasure and appreciation for that milestone recording of the 1950’s that organist Francesca Ajossa and I celebrate the release of our interpretation of Vitali’s “Chaconne”.
Der Raum zwischen den Tönen – XLVII - (DE)
«Gute Musik erkennen wir instinktiv, und irgendwie wissen wir auch, was wirklich gut ist. Wenn ich in Schulen auf dem Land spielte, wo die Kinder zuvor noch nie in ihrem Leben einen Musiker aus Fleisch und Blut gehört hatten, lauschten sie erstklassigen Stücken aufmerksam. Aber spielte ich einmal zweitklassige Stücke – nur als Experiment – zappelten sie herum und sahen aus dem Fenster.» – Jascha Heifetz
Kaum jemand spielte die Geige wie Jascha Heifetz. Zu seinen Lebzeiten setzte er neue Massstäbe für die Beherrschung der Violine. Seine Noblesse lebt weiter in seinen Aufnahmen, die nach wie vor bedeutende Referenzen sind und die mit Sorgfalt und Ehrfurcht digitalisiert wurden. Dennoch war die Aufführung seiner denkwürdigen Aufnahme der «Chaconne» von Tomaso Antonio Vitali aus den 1950er Jahren lange Zeit ausschliesslich den besonders geneigten Hörern und Hörerinnen klassischer Musik bekannt. Oder Geigen-Nerds. Mein Vater und ich sind Letzteres. Mein Vater, selbst ein versierter Geiger, spielte mir die Aufnahme vor, als ich noch ein Kind war und gerade damit anfing, das Stück zu lernen.
Umso mehr freuen die Organistin Francesca Ajossa und ich uns über die Veröffentlichung unserer Interpretation von Vitalis «Chaconne» – unsere Reminiszenz an diesen Meilenstein aus den 1950er Jahren.
The Space Between the Notes – XLVI - (EN)
“This is the true joy in life, being used for a purpose recognized by yourself as a mighty one. Being a force of nature instead of a feverish, selfish little clod of ailments and grievances, complaining that the world will not devote itself to making you happy.”
– From “Man and Superman”, by George Bernard Shaw
The human condition. How infinite a state, how complex to describe. Someone recently asked me if I were to work not because I need to earn a living but simply work for the sake, or indeed the love of it, what kind of work would I like to do?
Without contemplation, I responded with, “something difficult”. Difficult. Complex to describe. Infinite. Something that requires courage. Something only a human being could dream up.
Der Raum zwischen den Tönen – XLVI - (DE)
"Das ist die wahre Freude am Leben, für einen Zweck gebraucht zu werden, den man selbst als mächtig erkennt. Eine Naturgewalt zu sein, anstatt ein fiebriger, selbstsüchtiger kleiner Klumpen von Krankheiten und Beschwerden, der sich darüber beklagt, dass sich die Welt nicht darum kümmert, ihn glücklich zu machen."
– Aus «Mensch und Übermensch» von George Bernard Shaw
Der Zustand des Menschen. Wie unendlich ein Zustand, wie komplex zu beschreiben. Kürzlich hat mich jemand gefragt, wenn ich nicht arbeiten würde, weil ich Geld verdienen müsse, sondern einfach nur um der Arbeit willen oder sogar aus Liebe zu ihr, was würde ich dann gerne tun?
Ohne darüber nachzudenken, habe ich geantwortet: «Etwas Schwieriges.» Schwierig. Komplex zu beschreiben. Unendlich. Etwas, das Mut erfordert. Etwas, das sich nur ein Mensch erträumen kann.
The Space Between the Notes – XLV - (EN)
“It’s not your fault that the world is the way it is. It will be if it stays that way.”
– Die Ärzte, German punk band
At the GAIA Music Festival we were asked to try to synopsise what it is we have been doing all these years, other than presenting and showcasing exhilarating live concerts with some of the best musicians we can find. We poured over our work and realised that we uphold fundamental values and standards while embracing community and connection.
Der Raum zwischen den Tönen – XLV - (DE)
„Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt.“
– Die Ärzte
Beim GAIA Musikfestival bat man uns um eine Zusammenfassung dessen, was wir in all den Jahren getan haben – ausser mitreissende Live-Konzerte mit einigen der besten Musikerinnen und Musiker, die wir finden konnten, auf die Bühne zu bringen. Daraufhin haben wir unsere Arbeit rekapituliert und dabei festgestellt, dass wir grundlegende Werte und Standards aufrechterhalten und gleichzeitig die Gemeinschaft und die Verbindung fördern.